Schwebfliege
Bisher sind weltweit etwa 6000 Arten von Schwebfliegen bekannt, davon ungefähr 1800 in der Paläarktis. Ihr Name stammt von ihrer Fähigkeit auch bei bewegter Luft fliegend auf einer Stelle zu „schweben“. Dies gelingt ihnen durch eine hohe Flügelfrequenz von bis zu 300 Hertz.
Zudem ahmen sie mit Ihrer Färbung Bienen und Wespen nach, um gefährlicher zu wirken und Fressfeinde abzuhalten. Diese Eigenschaft wird in der Biologie als „Mimikry“ bezeichnet.
Die Nahrung der Schwebfliegen besteht aus Nektar und Pollen, wobei Untersuchungen ergeben haben, dass sie dabei eine Vorliebe für gelbe Blüten haben. In gemäßigten Breiten stellen die Schwebfliegen neben den Bienen die wichtigste Bestäubergruppe dar. Schwebfliegen sind aber auch nützlich in der Bekämpfung von Blattläusen.