Innsbruck Nature Film Festival
Ziel ist es, das INFF zu einem Event aufzubauen, dem Zuschauer die weltweit neuesten und besten Filmproduktionen zum Thema Natur/Umwelt in Innsbruck anzubieten und aktuelle Entwicklungen und Auswirkungen in diesem Bereich näher zu bringen. Die Filme sollen sowohl Emotionen ansprechen als auch Debatten und Diskurse auslösen.
Das INFF hat damit zum Ziel, Innsbruck als attraktiven Treffpunkt für Filmemacher im Bereich Natur/Umwelt zu etablieren, die so die Chance bekommen ihre aufwändige und engagierte Arbeit in einem angemessenen Ambiente zu präsentieren. Das INFF versteht sich als eine Plattform für den Austausch und die Diskussion rund um Naturfilme.
Das Potential des Mediums Film soll im Rahmen des Festivals in seiner gesamten Bandbreite erlebbar sein, also keineswegs eine Reduktion auf das Format der Dokumentation, sondern der Aufruf an alle Filmemacher/Videokünstler sich daran zu beteiligen. Ein Rahmenprogramm soll auch außerhalb des Genres Film den Menschen einen freudvollen, jungen und positiven Umgang mit Natur und Landschaft näher bringen.
Veranstaltungsort
Die zentrale Lage von Innsbruck als der Hauptstadt der Alpen ist zusätzlicher Anreiz, diesen Standort als Plattform für Austausch, Diskussion und Entdeckung von Natur und Umwelt zu etablieren. Gerade Tirol als attraktiver alpiner Raum bietet mit einer unvergleichlichen Natur und Landschaft den perfekten Rahmen für das Festival. Die Landeshauptstadt kann sich hier als Veranstaltungsort ganz im Markenkern Urbanität und Natur positionieren und erhält so die Chance, in der gelebten Verantwortung gegenüber der Natur eine sichtbare Vorreiterrolle einzunehmen. Im Gegenzug kann Tirol über den internationalen Ansatz des Festivals auch seine Erfahrungen in die Welt hinaustragen. Podiumsdiskussionen mit geladenen Gästen, Workshops, etc. sind als Rahmenprogramm des Festivals ebenso enthalten, wie ein auf Schüler abgestimmtes Vormittagsprogramm.
Internationale Vernetzung
Fixer Partner des Innsbruck Nature Film Festival ist das Naturmagazin GEO so wie Canon. Seit 2014 ist INFF auch Mitglied des Green Film Network (GFN).
Das GFN vernetzt die weltweit wichtigsten Filmfestivals zum Thema Umwelt und bildet eine Schnittstelle und einen Treffpunkt wo alle Informationen, Erfahrungen und Dienstleistungen geteilt und ausgetauscht werden können. Der internationale Zusammenschluss versetzt Innsbruck in eine Pole-Position in der internationalen Wahrnehmung betreffend umweltbezogene Filmfestivals und kann sich so neben Paris, Washington, San Francisco, Rio de Janeiro, Mexico, Turin, Montreal und Seoul die Hauptstadt der Alpen positionieren.
Mit dem INFF will der Tiroler Umweltanwalt Johannes Kostenzer zusammen mit seinem Team progressive Naturschutzarbeit leisten, da über das Medium Film Gefühle angesprochen werden und Menschen für die Anliegen des Natur- und Umweltschutzes weitreichend sensibilisiert werden, egal woher sie kommen.